Wohlig durch den Winter
Infekt aus dem Dampfbad
Neben klassischen Saunen werden auch Dampfbäder und Biosaunen immer beliebter. Allerdings sind die milden Wärmeanwendungen nicht allen Frauen zu empfehlen. Denn im Gegensatz zu der trockenen Saunahitze herrscht in den Dampf- und Warmluftbädern eine Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent und mehr. Hier fühlen sich Pilze besonders wohl und haben ideale Bedingungen, um sich zu vermehren. Mädchen und Frauen, die häufiger unter Scheidenpilz leiden, sollten die feuchtwarmen Kabinen daher eher meiden. Um die Infektionsgefahr beim klassischen Saunagang so gering wie möglich zu halten, wird empfohlen, sich auf ein Handtuch zu setzen und mit dem Wasserschlauch statt im Tauchbecken abzukühlen.
Kuren mit Milchsäure
Generell werden Pilzinfektionen durch ein schwaches Immunsystem, Einnahme von Antibiotika, übertriebene Intimhygiene, hormonelle Veränderungen oder chronische Krankheiten begünstigt. Tritt die Erkrankung regelmäßig auf, kann die Anwendung eines Milchsäure-Gels, wie KadeFungin Milchsäurekur, zur Stabilisierung der Vaginalflora sinnvoll sein. Während der Kur wird das Gleichgewicht des Scheidenmilieus mit Hilfe von Milchsäure gestärkt und die gesunde Vermehrung von Milchsäurebakterien angekurbelt.
Dadurch normalisiert sich der pH-Wert der Intimregion und die natürliche Schutzfunktion der Scheide wird wieder aktiv. Ratgeber zur Milchsäurekur und zu Scheidenpilzinfektionen stehen unter www.scheidenpilz.com zum Download bereit. Gegen akute Infektionen können Antipilzmittel wie KadeFungin3 wirksam sein. Die rezeptfrei in der Apotheke erhältliche Vaginalcreme und Vaginaltabletten mit dem Wirkstoff Clotrimazol können schon binnen weniger Tage für Besserung sorgen, indem sie die Zellmembran der Pilze verändern und ihre Vermehrung hemmen.
Auch an den Partner denken
Kehren Pilzinfektionen immer wieder, wird die Geduld der betroffenen Frauen stark strapaziert. Die Beschwerden beeinträchtigen nicht nur das körperliche und seelische Wohlbefinden, sondern belasten auch die Partnerschaft. Neben Juckreiz können auch Schmerzen beim Sex auftreten. Bei der Behandlung sollte man nicht vergessen, dass möglicherweise auch der Partner die Quelle der Erkrankung sein kann. Infiziert man sich immer wieder, spricht man von einem Ping-Pong-Effekt, der sich durch die Mitbehandlung des Partners zumeist unterbinden lässt.
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